Refraktive Linsenimplantation –
die Alternative zum Augenlasern
- Inhabergeführt
- Unabhängig
Nicht jedes Auge ist für eine Laserbehandlung geeignet. Bei sehr hoher Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung oder dünner Hornhaut bietet die Refraktive Linsenimplantation (RLI) eine ausgezeichnete Alternative. Hierbei wird eine hauchdünne Kunstlinse zusätzlich zur natürlichen Linse ins Auge eingesetzt und kann auch wieder entfernt werden.
Die am häufigsten verwendete implantierbare Linse ist die ICL (Implantable Collamer Lens). Sie wird seit über 30 Jahren erfolgreich angewendet – weltweit bereits mehr als 3 Millionen Mal.
Wichtige Voraussetzung für eine ICL ist zudem eine ausreichende Vorderkammertiefe. Diese stellt sicher, dass die implantierte Linse genügend Platz im Auge hat und langfristig sicher sitzt. Beide Augen werden an zwei Terminen innerhalb von 2 Wochen operiert, in der Regel mittwochs.
Während der Behandlung spüren Sie keine Schmerzen – dank einer sanften Tropfanästhesie, die das Auge zuverlässig betäubt. Über einen winzigen Schnitt von ca. 2 mm wird ein Zugang zum Augeninneren geschaffen.
Die hauchdünne Linse wird gefaltet ins Auge eingebracht und entfaltet sich dann sanft hinter der Iris und vor der natürlichen Linse.
Dank ihrer kleinen Füßchen („Haptiken“) verankert sich die ICL sicher im Ziliarsulcus. Dort sitzt sie stabil, ohne die natürliche Linse zu berühren oder die Hornhaut zu verändern.
Die Heilung nach einer Linsenimplantation verläuft in der Regel sehr schnell. Bereits nach der Operation stellt sich der WOW Effekt ein. Leichte Reizungen oder Blendungen klingen rasch ab.
Viele Patientinnen und Patienten berichten von einer völlig neuen Lebensqualität. Im visentis Augenzentrum profitieren Sie von einer individuell abgestimmten Behandlung mit höchster Präzision und jahrzehntelanger Erfahrung.
Nein, die implantierte Linse ist weder sichtbar noch spürbar. Sie sitzt hinter der Iris, also vor der natürlichen Linse, und ist von außen völlig unsichtbar.
Die ICL ist für den dauerhaften Verbleib im Auge konzipiert. Sie kann bei Bedarf jedoch jederzeit entfernt oder ausgetauscht werden.
Dr. Gentsch empfiehlt die ICL besonders bei hoher Fehlsichtigkeit oder zu dünner Hornhaut, wenn eine Laserbehandlung nicht möglich ist. Die ICL korrigiert auch starke Sehfehler präzise, ohne Gewebe abzutragen oder die natürliche Linse zu verändern.
In der Regel sehen Patienten bereits kurz nach dem Eingriff deutlich besser. Die Sehqualität stabilisiert sich innerhalb weniger Tage.
Nein, die ICL ist biokompatibel und wird vom Körper sehr gut vertragen. Sollte später eine Altersveränderung wie der Graue Star auftreten, kann die Linse problemlos entfernt und eine Kunstlinse eingesetzt werden.
In einem persönlichen Gespräch erfahren Sie, welche Behandlung für Ihre Augen am besten geeignet ist – transparent, individuell und unverbindlich.